Coinbase integriert Lightning Network

Am 30. April stellte Coinbase das Lightning Network seinen US-Nutzern (mit Ausnahme von Einwohnern New Yorks) zur Verfügung. Das berichtet Bitcoin Magazine.

Dies wurde von Bitcoinern positiv aufgenommen, da das Lightning Network nahezu sofortige Zahlungen mit reduzierten Gebühren ermöglicht, indem Transaktionen von der Hauptblockchain gesendet werden.

Die Partnerschaft von Coinbase mit dem Lightning-Infrastrukturanbieter Lightspark unterstützt das Ziel, ein Zahlungsnetzwerk mit niedrigen Transaktionskosten zu schaffen. Dies sollte für alle Beteiligten von beiderseitigem Vorteil sein.

Auswirkungen auf das Ökosystem

Die Integration des Lightning Network wird als bedeutende Errungenschaft für die Bitcoin-Community angesehen, da Coinbase gemessen an der Anzahl der Benutzer und dem Handelsvolumen eine der größten Börsen für digitale Vermögenswerte weltweit ist.

Die positive Entscheidung des Plattformmanagements zeigt Vertrauen in das Potenzial des Lightning Network und unterstützt seine breitere Akzeptanz. Es wird erwartet, dass dadurch Millionen neuer Benutzer für das Netzwerk gewonnen werden.

Auswahl eines Partners

Die Börse Coinbase kündigte vor mehr als einem Jahr Pläne zur Integration des Lightning Network an. Doch die endgültige Wahl eines Geschäftspartners für die Implementierung der Technologie zugunsten der Firma Lightspark fiel erst im April dieses Jahres.

Lightspark hat fast zwei Jahre damit verbracht, seine Plattform zu entwickeln, um den Bedürfnissen institutioneller Kunden gerecht zu werden, die zuverlässige und effiziente Bitcoin-Transaktionslösungen suchen. Die Integration mit Coinbase umfasst die hochentwickelten Tools und Dienste von Lightspark wie SDKs, APIs und Entwicklertools, um den Prozess der Verwaltung von Lightning-Knoten zu vereinfachen.