Bitcoin überstieg zum ersten Mal seit zwei Jahren die 57.000-Dollar-Marke

Laut Analysten wurde das Wachstum von BTC durch einen Anstieg des Handelsvolumens von Spot-Bitcoin-ETFs beeinflusst.

Der Bitcoin-Kurs stieg um mehr als 10 % pro Tag und überschritt am 27. Februar die 57.000-Dollar-Marke, den höchsten Stand seit November 2021.

„Ein Hauptgrund für diesen Anstieg ist das Handelsvolumen von Spot-Bitcoin-ETFs, das am 26. Februar einen neuen Höchststand von 2,4 Milliarden US-Dollar erreichte und das Vertrauen der US-Investoren in die Anlageklasse weiter stärkte“, kommentierte Lucy Hu, Senior Analystin bei Metalpha.

Justin d'Anethan, Leiter der Geschäftsentwicklung bei Keyrock, stellte wiederum fest, dass es „ein unaufhaltsames Wachstum eines Vermögenswerts mit einem etablierten und streng festgelegten Angebot im Vergleich zu einer inflationären Fiat-Währung“ gebe.

ETF-Statistik

Laut dem neuesten Bericht von CoinShares erreichte das gesamte verwaltete Vermögen diese Woche 68,3 Milliarden US-Dollar, den höchsten Stand seit Dezember 2021, obwohl es noch weit vom Rekordhoch von 87 Milliarden US-Dollar vom November 2021 entfernt ist.

Die Daten folgten aktiven Käufen inmitten einer Markterholung. Zwischen dem 19. und 23. Februar investierten Institutionen rund 598 Millionen US-Dollar in Produkte von BlackRock, ARK Invest, Grayscale, Bitwise, ProShares, Fidelity und 21Shares. Analysten stellten außerdem fest, dass sich der Mittelabfluss aus Fonds Ende letzter Woche verlangsamte.

Was ist mit dem Kurs letzte Woche passiert?

Letzte Woche vom 16. bis 23. Februar fiel der Bitcoin-Kurs um 1,7 % auf 50.900 US-Dollar. Die meiste Zeit bewegte sich Bitcoin seitwärts in der Spanne von 51.000 bis 52.000 US-Dollar, doch am Ende der Woche erhöhten die Bären den Druck etwas. Darüber hinaus haben langjährige Coin-Inhaber einen Teil des Gewinns verbucht und seit Jahresbeginn bereits 200.000 BTC verkauft.