Laut CryptoQuant transferierten langfristige Bitcoin-Inhaber 1,7 Milliarden US-Dollar in „Speicher“-BTC-Adressen, nachdem der Kurs unter 63.000 US-Dollar gefallen war.
Vom 16. bis 17. April schickten sie also mehr als 27.700 BTC an diese Adressen, was bei aktuellen Preisen 1,75 Milliarden US-Dollar entspricht und einen neuen Tagesrekord für Bitcoin darstellt.
Diese Daten deuten auf ein erhöhtes Maß an motivierten Käufen um rund 63.000 US-Dollar hin und darauf, dass große, engagierte Anleger weiterhin zuversichtlich sind, Bitcoin anzuhäufen und langfristig zu halten.
Bei der Sparadresse handelt es sich um eine Bitcoin-Wallet, von der zuvor noch kein Geld abgehoben wurde. Es dient der langfristigen Speicherung von Bitcoin, meist zu Anlage- oder Sparzwecken. Besitzer solcher Adressen führen keine häufigen Transaktionen zum Abheben von Geldern durch, sondern erhöhen regelmäßig oder systematisch ihr Guthaben, indem sie dieser Adressen als eine Art Safe oder „Cold Wallet“ verwenden.
Diese Adressen weisen in der Regel ein hohes Maß an Sicherheit auf, da der Zugriff darauf begrenzt ist und Gelder nicht für aktive Handels- oder andere Transaktionen verwendet werden, wodurch das Risiko von Diebstahl oder Verlust verringert wird. Die Verwendung von Sparadressen ist eine beliebte Strategie bei langfristigen Anlegern, die an die zukünftige Wertsteigerung von Bitcoin glauben und ihr Vermögen vor Marktvolatilität und potenziellen Cyber-Bedrohungen schützen möchten.
Die Bitcoin-Reserven an zentralisierten Börsen sind auf ein Rekordtief von 2 Millionen BTC gesunken. Analysten zufolge werden diese Mittel den Handelsplattformen für etwa neun Monate reichen.