Bitcoiner wird erneut Bürgermeister von Lugano

Michele Foletti, bekannt für seine Loyalität gegenüber Bitcoin, wurde erneut zum Bürgermeister von Lugano in der Schweiz gewählt. Das berichtet Coinspeaker.

Paolo Ardoino, CEO des Tether-Stablecoin-Emittenten, gratulierte Foletti zu seiner Wiederwahl als Bürgermeister von Lugano und stellte fest, dass die Stadt nun „in guten Händen“ sei.

„Lugano, eine der drei wichtigsten Städte der Schweiz, hat die Wahl eines Bürgermeisters nachdrücklich bestätigt, der in der Lage sein wird, die Bevölkerung in dieser sich schnell verändernden Welt zu führen, Rechte, Freiheit und Stabilität zu schützen und gleichzeitig neue Technologien zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft einzuführen“, betonte Ardoino.

Auch Samson Mou, CEO von JAN3, begrüßte Follettes Ernennung und zitierte eine berühmte Zeile aus The Mandalorian: „Das ist der Weg“.

Interessante Fakten über Lugano

Unter Bürgermeister Foletti, der im Oktober 2021 zum ersten Mal die Bürgermeisterwahl von Lugano in der Schweiz gewann, hat sich die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der Bitcoin-Innovation entwickelt und einen ehrgeizigen Plan zur Unterstützung und Integration digitaler Währungen in ihre Wirtschaft eingeführt. Im Rahmen des Plan₿-Projekts kündigte Lugano im Jahr 2022 die Einführung von Bitcoin zur Zahlung von Steuern und Dienstleistungen an.

Diese Initiative trägt nicht nur zum Wachstum der Bitcoin-Community bei und stimuliert die digitale Wirtschaft, sondern positioniert Lugano auch als fortschrittlichen Finanzplatz, offen für Innovationen und bereit, neue Technologien zu nutzen, um seine wirtschaftliche Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Bitcoin-Dienste für Schweizer

Bitcoin wird nicht nur in Lugano zunehmend in die Schweizer Wirtschaft integriert. Insbesondere die lokale St. Galler Kantonalbank (SGKB) bietet ihren Kunden neue Dienstleistungen an – den Handel und die Aufbewahrung von Bitcoins und Kryptowährungen. Die SGKB ist eine der fünf größten Schweizer Kantonalbanken, bei denen es sich um kommerzielle Institute handelt, die teilweise im Besitz der Schweizer Bundesbehörden sind.

Die SGKB beauftragte die Schweizer Bank SEBA mit der Bereitstellung von Makler- und Depotdienstleistungen für die Arbeit mit digitalen Vermögenswerten.