Die Schwierigkeit des Bitcoin-Minings sank nach der Neuberechnung am Donnerstag, 28. März, um 0,98 % auf 83,13 T. Die entsprechenden Daten werden von BTC.com bereitgestellt.
Auch die durchschnittliche Hashrate sank leicht auf 594,93 EH/s. Nach neuesten Berechnungen dauert es 10 Minuten und 6 Sekunden, um einen neuen Block hinzufügen.
Änderungen an den Schwierigkeitsgrad- und Hash-Rate-Indikatoren. Quelle: BTC.com
Ein Rückgang der Bitcoin-Mining-Schwierigkeit und der Hashrate ist in der Regel auf einen Rückgang der Anzahl der Miner oder ihrer Rechenleistung im Netzwerk zurückzuführen, der durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann. Ein Schlüsselfaktor ist die wirtschaftliche Machbarkeit: Wenn der Preis von Bitcoin fällt oder die Energiekosten für das Mining steigen, wird das Mining weniger profitabel und einige Miner müssen möglicherweise ihr Geschäft aufgeben.
Darüber hinaus können auch regulatorische Beschränkungen, wie etwa Mining-Verbote in bestimmten Ländern oder Regionen, zu einer Verringerung der Zahl aktiver Miner führen. Auch technologische Aspekte, insbesondere die Alterung der Mining-Ausrüstung und der Übergang zu effizienteren Modellen von Mining-Rigs, wirken sich auf die Gesamt-Hashrate aus. Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit passt sich automatisch an Änderungen in der Rechenleistung des Netzwerks an und gewährleistet so die Stabilität der Blockgenerierungszeit. Eine Verringerung der Hashrate führt also zu einer Verringerung der Schwierigkeit, wodurch das Mining für Netzwerkteilnehmer zugänglich wird.
Bei der letzten Neuberechnung der Mining-Schwierigkeit stieg der Indikator auf ein Rekordhoch von 83,95 T (+5,79 %). Auch die durchschnittliche Hashrate stieg auf das Niveau von 600,72 EH/s. Die Miner brauchten etwa 9 Minuten und 27 Sekunden, um einen neuen Block hinzufügen.