Die Google-Suchmaschine hat damit begonnen, Daten zu Bitcoin-Adressen zu indizieren und so deren Kontostand und Typ anzuzeigen. Das berichtet Bitcoin Magazine.
Dies ist ein bedeutender Schritt des Technologieriesen, der sich auf die Verfügbarkeit und Sichtbarkeit von Bitcoin auswirken wird. Durch die Aufnahme von Bitcoin-Daten in seine Suchmaschine hat Google einen Schritt in Richtung gesellschaftlicher Akzeptanz digitaler Assets gemacht.
Durch die Integration von Bitcoin-Daten in Google ist es einfacher, Informationen darüber in Echtzeit zu finden. Diese Zugänglichkeit ist für Investoren und Enthusiasten von entscheidender Bedeutung, die auf aktuelle Daten angewiesen sind, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Da Bitcoin-Preise, Markttrends und Nachrichtenartikel über eine einfache Suche leicht zugänglich sind, können Benutzer mehr denn je über die Entwicklungen auf dem Markt für digitale Vermögenswerte auf dem Laufenden bleiben.
Anfang 2024 überarbeitete Google seine Werberichtlinien für auf digitalen Vermögenswerten basierende Finanzprodukte. Jetzt haben Investmentgesellschaften die Möglichkeit, ihre Bitcoin-basierten Produkte zu bewerben.
BlackRock, Frarnklin Templeton und VanEck gehörten zu den ersten, die die Werbemöglichkeit nutzten. Daher sind Marktteilnehmer bestrebt, zusätzliche Kunden zu gewinnen, da die Suchmaschine Google etwa 100.000 Suchanfragen pro Sekunde verarbeitet.
Den Daten von Google Trends zufolge wurde Bitcoin im vergangenen Jahr bei Google fast doppelt so oft gesucht wie Kryptowährungen.
Der Höhepunkt der Beliebtheit der Suchanfrage „Bitcoin“ wurde Anfang März verzeichnet, als sie 100 Punkte erreichte. Gleichzeitig lag der Grad des Interesses am Krypto-Thema nicht über 35 Punkten.