In diesem Bullenzyklus wurden bereits Korrekturen von bis zu 20 % vom lokalen Höchststand beobachtet.
Am 19. März erlebte Bitcoin seinen größten Tagesrückgang seit November 2022, verlor 8 % und näherte sich derzeit der 60.000-Dollar-Marke.
Der Rückgang wurde durch einen Rekordabfluss von 326 Millionen US-Dollar aus ETFs verursacht, den größten seit ihrer Einführung. Der Grayscale-Fonds wirkt sich weiterhin negativ auf die Nachfrage nach dem Vermögenswert aus.
Dynamik des BTC/USD-Wechselkurses für die Woche. Quelle: CoinGecko
Analysten gehen davon aus, dass auch Faktoren wie übermäßige Verschuldung und negative Stimmung zum Marktrückgang beigetragen haben. Allerdings ist für diesen Zyklus eine Korrektur von bis zu 20 % normal. Dafür müssen die Bullen die wichtige Unterstützungsmarke von 60.000 US-Dollar halten.
Die jüngste Überhitzung des Marktes, die durch hohe Verschuldung und spekulativen Hype gekennzeichnet war, führte zu einer natürlichen Korrektur. Die Anleger beobachten aufmerksam die Entscheidung des Federal Reserve System (Fed) bezüglich des Zinssatzes.
Die Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell könnte Einblick in die Haltung der Zentralbank zur Geldpolitik und Inflation geben. Es wird erwartet, dass die Fed ihre restriktive Haltung beibehalten und die Zinsen auf dem aktuellen Niveau belassen wird.
Seit Jahresbeginn ist der Bitcoin-Kurs um 48 % gestiegen. Auch ein Allzeithoch wurde vor der Halbierung erstmals erneuert und der aktuelle Rekord liegt bei über 73.000 US-Dollar. Allerdings hat in der vergangenen Woche die Volatilität zugenommen, die allmählich in eine Korrektur überging.